Heute möchte ich mit dir über ein besonderes Thema sprechen: die Liebe zu Dingen. In unserer Welt voller Gegenstände stellt sich oft die Frage: Was bedeutet es wirklich, etwas zu lieben? Ist es die Freude, die es uns bringt, oder die Nützlichkeit, die es in unserem Leben hat?

In meiner Arbeit als Ordnungscoach habe ich gelernt, dass Liebe zu Dingen mehr ist als nur Besitz. Es geht darum, zu erkennen, was uns wirklich wichtig ist. Ich möchte dich einladen, mit mir gemeinsam diesen Weg zu erkunden. Lass uns herausfinden, wie wir durch das Loslassen des Überflüssigen mehr Raum für das Wesentliche schaffen können.

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In diesem Blog-Beitrag teile ich meine persönlichen Erfahrungen und Einsichten zum Thema. Ich zeige dir, wie du durch zwei einfache Fragen mehr Freude und Ordnung in dein Zuhause und in dein Leben bringen kannst. Denn am Ende zählt nicht die Anzahl der Dinge, die wir besitzen, sondern die Bedeutung, die sie für uns haben.

‘Dingsliebe‘ und das Ausmisten

Beim Ausmisten ist es wichtig, die „Dingsliebe“ und den Nutzen zu verstehen. Dinge, die du wirklich liebst und brauchst, sollten einen festen Platz in deinem Leben haben. Alles andere? Das kann weg.

Stell dir vor, du sagst: „Ich liebe dieses Kleid“, „Ich liebe dieses Essen“, „Ich liebe dieses Bild“… Was heißt es aber, diese Dinge zu lieben? Wenn du dein Lieblingsbild anschaust, wie fühlst du dich dabei? Berührt, erfreut, dankbar, kraftvoll, strahlend, energiegeladen, beruhigt, glücklich? Und jetzt denke an ein anderes Bild in deinem Zuhause. Fühlst du dich beim Anblick desselben ähnlich oder eher schwächer, lustloser, beunruhigt, melancholisch, niedergeschlagen, gleichgültig? Sollten nicht alle Dinge in deinem Zuhause dir ein ähnlich positives Gefühl geben wie dein Lieblingsbild?

Geliebtes Gerümpel? Wie Ausmisten die Liebe zu Dingen offenbart von Ordnungsfaden Marketa Lübben

Wahre Liebe zu Menschen

Jetzt denke an den Anblick eines geliebten Menschen. Sind deine Gefühle hier noch stärker als bei deinem Lieblingsbild? Sicherlich empörst du dich über den Vergleich. Aber genau das zeigt uns, wie relativ „Dingsliebe“ ist. Oft erkennst du erst im Vergleich, welche Dinge du wirklich liebst und welche dich in deinem Leben am besten unterstützen. Wahre Liebe zu einem Menschen ist absolut und mit nichts auf dieser Welt vergleichbar.

Falls dir ein Gegenstand lieber ist als ein geliebter Mensch, dann ist das ein Zeichen, dass du nicht nur äußere, sondern auch innere Ordnung schaffen musst. Das Ausmisten deiner physischen Umgebung ist ein guter Anfang, um Klarheit und Ordnung in dein Leben zu bringen. Indem du dich von Dingen trennst, die dir nicht die gleiche Freude und Energie geben wie deine Lieblingsstücke, schaffst du Platz für das, was wirklich zählt.

Ausmisten-Test

In meinem Ordnungscoaching stelle ich einen Ausmisten-Test in den Mittelpunkt, der dir helfen soll, Klarheit über deine Dinge zu gewinnen. Dieser Test besteht aus zwei einfachen, aber entscheidenden Fragen:

„Liebe ich es, oder macht es mir Freude?“ und „Nutze ich es wirklich?“.

Diese Fragen sind der Schlüssel, um zu entscheiden, was in deinem Leben und in deinem Zuhause bleiben sollte. Wenn du dich mit einem Gegenstand beschäftigst, frage dich, ob er dir ein positives Gefühl gibt oder einen praktischen Nutzen hat. Ist die Antwort auf beide Fragen nein, ist es wahrscheinlich an der Zeit, sich von diesem Gegenstand zu trennen. Dieser Test hilft dir dabei, nicht nur äußere Ordnung zu schaffen, sondern auch innerlich Klarheit zu finden, indem du dich von allem befreist, was dir nicht dient oder Freude bereitet. Mehr dazu findest du in meinem Blogartikel Der Ausmisten-Test – Welche Fragen helfen Dir, Dich von Dingen zu trennen .

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Checkliste Ausmisten Entscheidungshilfe von Ordnungsfaden Marketa Lübben

Praktischer Nutzen vs. Emotionale Bindung: Das Gleichgewicht finden

Der Unterschied zwischen Dingen, die du liebst und die dir Freude machen, und Dingen, die du wirklich brauchst, liegt vor allem in der emotionalen Bindung. Bei Dingen, die wir lieben oder die uns Freude machen, ist die emotionale Verbindung stark. Sie bereichern unser Leben, indem sie uns glücklich machen oder uns an schöne Momente erinnern.

Aber dann gibt es Dinge, die wir einfach brauchen – diese sind weniger emotional behaftet. Hier steht der praktische Nutzen im Vordergrund. Ein gutes Beispiel ist eine Schere. Sie ist ein notwendiges Werkzeug in vielen Lebensbereichen – sei es zum Abschneiden von Kaufetiketten, zum Basteln, für die Maniküre oder in der Küche. Ohne eine Schere wäre vieles umständlicher und würde uns wahrscheinlich auch ärgern. Daher ist es sinnvoll, je nach Interesse und Bedarf verschiedene Arten von Scheren zu besitzen, wie Küchenschere, Gartenschere, Nagelschere, Stoffschere, Friseurschere, Papierschere und so weiter.

Geliebtes Gerümpel? Wie Ausmisten die Liebe zu Dingen offenbart von Ordnungsfaden Marketa Lübben Gartenschere

Der Schlüssel liegt jedoch in der Mäßigung. Wenn du beispielsweise mehrere Exemplare von jeder Scherensorte hast, behalte nur dein Lieblingsexemplar und trenne dich von den übrigen. Dies hilft dir, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass du nur Dinge besitzt, die du wirklich brauchst und nutzt. Es geht also darum, das richtige Gleichgewicht zwischen emotionaler Verbundenheit und praktischem Nutzen zu finden.

Fazit

In diesem Blog haben wir uns mit den tiefgründigen Fragen beschäftigt, die beim Ausmisten aufkommen: Was lieben wir wirklich und was brauchen wir tatsächlich? Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen emotionaler Bindung und praktischem Nutzen zu finden. Die Liebe zu unseren Dingen und ihr wirklicher Nutzen in unserem Leben sind entscheidend, um eine Umgebung zu schaffen, die nicht nur ordentlich, sondern auch seelisch bereichernd ist. Indem wir uns von Überflüssigem trennen, schaffen wir Raum für das Wesentliche – für Menschen, die wir wahrhaftig lieben und uns am Herzen liegen. Dieser Prozess ist nicht nur ein physisches Ausmisten, sondern auch eine Reise zu innerer Klarheit und Zufriedenheit.