Du hast bereits den ersten Schritt getan und den Entschluss gefasst, auszumisten und dauerhaft eine Ordnung in Deinem Zuhause und Deinem Leben zu schaffen?

Karen Kingston, die weltweit führende Expertin in Sachen Space Clearing (der Feng-Shui-Kunst des Reinigens und Klärens von Energieflüssen in Gebäuden), und Autorin des internationalen Bestsellers „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“, vergleicht das Ausmisten mit einem Muskel, den Du kontinuierlich trainieren und aufbauen kannst.

Wenn Du zum ersten Mal trainierst, sind Deine Muskeln schwach. Je mehr Du trainierst, desto stärker wirst Du Dich fühlen. Wenn Du anfängst auszumisten, fällt Dir das Loslassen von Dingen zuerst schwer, insbesondere bei Sachen mit emotionaler Ladung. Je mehr Du Deine „Ausmisten-Muskulatur“ trainierst, desto leichter wirst Du Entscheidungen treffen können, was Du behältst und wovon Du Dich trennst. Durch die spürbaren Erfolge gewinnst Du an Zuversicht und Motivation. Du wirst einen richtigen Spaß dafür entwickeln?.

Nachhaltige Ordnung ist, wie das Autofahren, ein Lernprozess. Damit Du sicher fahren kannst, musst Du die Straßenverkehrsordnung lernen (Rechtsverkehr, Tempolimit, Gurtpflicht, Parkverbote…). Auch dauerhafte Ordnung folgt Grundsätzen, die Du lernen kannst.

Ordnungsfaden-Grundsätze?

1. ? Ausmisten → Kategorisieren → Aufräumen – Beachte die richtige Reihenfolge. Erst wenn Du einen Bereich ausgemistet hast, räume diesen auf. Benutze provisorisch bestehende Ordnungssysteme, bis Du Dich für ein einheitliches Ordnungssystem entschieden hast.

2. ? Fester Platz für jedes Ding – so wie jeder Mensch ein festes Zuhause braucht, benötigt jedes Ding einen festen Platz.

3. ? Terminierte Zeitfenster für Ausmisten-Runden – Verabrede Dich mit Dir selbst und trage es in Deinen Terminkalender ein.

4. ? Einmal-in-der Hand-Regel – Nimm jeden Gegenstand in die Hand. Entscheide sofort die AB-Frage (Ausmisten-Behalten-Frage). Arbeite Dich Schritt für Schritt durch, bis Du über jedes Ding eine Entscheidung getroffen hast. So beschleunigst Du den Ausmisten-Prozess, anstatt es durch Verschieben zu sabotieren.

5. ? Dinge von einer Kategorie auf denselben Platz – Sind Dinge (Kerzen, Spiele, Büromaterial, Schlüssel…) in Deinem ganzen Zuhause verteilt? Wenn Dinge noch keinen festen Platz haben, stelle Dinge von einer Kategorie auf einen vorläufig bestimmten Platz, bis Du Dein Großausmisten beendet hast. Spätestens danach bestimme für jedes Ding einen festen Platz.

 

6. ? Emotionales erst zum Schluss – Ausmisten ist vielschichtig und verläuft in unterschiedlich tiefen Ebenen. Fange mit der obersten Ebene (Dinge mit wenig emotionaler Ladung wie Kleidung, Vorräte, Putzmittel, Badutensilien…) an und nimm Dir die emotional behafteten Dinge (Briefe, Fotos, Andenken an geliebte Menschen) zum Schluss vor. Diese können schmerzliche Erinnerungen hervorrufen und Dich in Deinem Ausmisten-Prozess sonst ausbremsen.

7. ? Raus aus dem Haus! – Ausmisten ist erst nach dem Entsorgen der ausgemisteten Dinge abgeschlossen. Genieße diesen befriedigenden Teil des Ausmistens, wo alle ausgemisteten Dinge Dein Zuhause verlassen haben. Nimm bewusst die gewonnene Freiheit und frische Energie wahr✨.

Mit meinen Tipps möchte ich Dir beibringen, wie Du selbst ausmistest und nachhaltige Ordnung schaffst. Wenn Du sehr viel Gerümpel angesammelt hast und Du damit überfordert bist, biete ich Dir meine professionelle Hilfe an. Genauso, wie Du Dir eine Umzugshilfe holst, weil Du allein nicht die schweren Möbel umziehen kannst.

Vergeude nicht mehr Deine wertvolle Lebenszeit. Hol Dir Hilfe und vereinbare mit mir ein kostenfreies Erstgespräch. Diskretion ist meine oberste Prämisse. Es gibt nichts, was Dir peinlich sein muss. Wir reden und Du entscheidest, ob Du meine Hilfe annimmst.

„Durch Ordnung gewinnt man nicht nur Zeit, sondern auch Leichtigkeit im Denken.“

HUBERT JOOST