Die Weihnachtszeit?? nähert sich und es stellt sich wieder mal die Frage: „Was soll ich allen denn schenken?“?

Nach Weihnachten geht es mit der Fragerei weiter: „Was mache ich mit den unerwünschten Geschenken?“?

Geschenke ausmisten?? ist ein sensibles Thema und Du wirst damit nicht nur zur Weihnachtszeit konfrontiert. Geburtstage, Hochzeiten, Ostern, Kommunion, Jubiläums, Besuche, Umzüge, Schulabschlüsse…und das oft jedes Jahr aufs Neue.

Hier findest Du 5 hilfreiche Tipps, wie Du es mit Leichtigkeit meisterst.

1. Vermische nicht Gefühle gegenüber Menschen? und Dingen?⚱️

Das Ziel eines Geschenks ist, jemandem Freude? zu bereiten. Es zählt die Geste und weniger das „Ding“. Es ist ok, ein gut gemeintes Geschenk von einer lieben Person nicht zu mögen. Bedanke Dich und lass das Geschenk los, denn das hat nichts mit Deiner Wertschätzung gegenüber dem Schenkenden zu tun.

Andersrum verschenke Geschenke mit Liebe und erstatte anderen, damit frei zu verfügen, auch wenn es im Müll? landet.

2. Behalte nur geliebte ❤️Geschenke

➡️ Fühlst Du Dich jedes Mal in Berührung mit einem Geschenk unwohl?

➡️ Würdest Du es am liebsten loswerden, wäre es nicht so teuer gewesen?

➡️ Machst Du Dir über die Gefühle des Geschenkgebers Gedanken?

Bedenke, dass „sich unwohl fühlen“ bedeutet, dass Deine Vitalität und Lebenskraft beeinträchtigt sind. Ist Dir der Wert einer Sache wichtiger als Dein eigenes Wohlgefühl? Nichts ist wertvoller als Deine Gesundheit❤️‍?!

3. Verpacke nicht Dein „Müll“ als ein Geschenk?

Es tut weh, gute Dinge wegzuschmeißen. Schmerz ist ein Teil des Loslassenprozesses. Mildere es nicht auf Kosten der anderen, indem Du sie mit Deinen ausgemisteten Dingen zumüllst.

Frage IMMER VORHER, ob es dem potenziell Beschenkten Freude bereiten und ein Nutzen bringen würde.

4. Beuge unerwünschten ❌ Geschenken vor

Gib frühzeitig klare Geschenkimpulse: Die Schenkenden werden froh und entlastet. Bei einem festlichen Anlass beteiligen sie sich vielleicht auch gerne an einem größeren Wunsch.

Andersrum frage? die Beschenkten immer vorab, womit Du ihnen eine Freude machen kannst.

Notiere✏️ Dir durchgehend Deine Ideen in einem Notizenbuch?. So hast Du bei Anfragen immer einen Vorrat an Geschenkstipps.

5. Triff „STOP-Geschenke“ ? Absprachen

Sich einseitig zu entschließen, nichts zu schenken, könnte zu einigen Missverständnissen und Gefühlverletzungen führen. Sogar zu traumatischen Erlebnissen, wenn Du einen 4-jährigen unter leerem Weihnachtbaum?? sitzen lässt.

Entscheide, wann und für wenn ein Geschenk ein Muss ist und bei dem Rest triff Absprachen. Zum Beispiel

➡️ sich unter Freunden und erwachsenen Familienmitgliedern keine Weihnachtsgeschenke zu schenken,

➡️ zu einer Geburtstagsfeier statt eines Geschenkes einen kulinarischen Beitrag?? zu leisten. Das spart dem Gastgeber Zeit und Geld und sorgt für ein abwechslungsreiches Büffet.

6. Mache Geschenke auf Zeit⏰

Geschenke für „Ich-brauche-nichts-das-beste-Geschenk-ist-Dein-Kommen-Menschen“ sind heiße Kandidaten für Ausmisten, da sie oft die Bedürfnisse oder das Geschmack des Beschenkten verfehlen.

Wähle Geschenke mit einem „Verfallsdatum“, die nur eine begrenzte Zeit Gesellschaft leisten wie

?Frische Blumen (bitte keine robusten Topfpflanzen, die den Beschenkten zur jahrelangen Pflege verdonnern)

?Kräutertöpfe

?Lebensmittel (Olivenöl, Balsamico, Gewürze)

?Handcreme

?Durfkerze…

Blumen? sind besonders geeignet für Menschen, die wir wenig kennen. Sei kreativ und je nach Anlass gestalte einen originellen Blumengesteck? entweder selbst oder in einem Blumenladen mit.

Befreie Dein Zuhause von UNGELIEBTEN GESCHENKEN und schenke Dir so mehr Vitalität und Lebenskraft?! Gestatte auch anderen, frei über Deine Geschenke zu verfügen.